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euro-scene Leipzig vom 3. bis 8. November 2015

Das Festival feiert in diesem Jahr nicht nur zeitgenössisches europäisches Theater und Tanz sondern auch sein 25. Jubiläum.\n

\r\nAls Schwerpunkt im 25. Festivaljahr werden Stücke gezeigt, welche das Publikum über die Jahre hin beglückt haben. Ein Wiedersehen gibt es mit Künstlern, die das Tanz- und Theatergeschehen Europas stilprägend beeinflusst haben und dem Festival besonders nahestehen. Dazu gehören vor allem Alain Platel aus Belgien, Romeo Castellucci aus Italien und Josef Nadj aus Frankreich. Mit Bela Pintér, Budapest, kommt einer der wichtigsten Regisseure Osteuropas nach Leipzig. Und als besonderes Ereignis wird ein Gast des 1. Festivals 1991 begrüßt: Der polnische Regisseur Leszek Mądzik präsentiert mit seiner Compagnie Scena Plastyczna KUL, Lublin, das Stück "Bruzda" ("Die Furche") in der Peterskirche.\n\r\nNeuentdeckungen\r\nDer niederländische Choreograf Jan Martens ist Publikumsliebling auf beinahe allen Festivals Europas, Marie-Caroline Hominal lockt mit einer Performance je einen Zuschauer einzeln an einen geheimnisvollen Ort, und Philippe Saire, herausragender Choreograf aus der Schweiz, gastiert mit dem originellen Tanzstück "Black out".\n\r\nZwei Theatersoli werden nun endlich auch in Leipzig gezeigt: "Der Brief" von Paolo Nani aus Dänemark, der umwerfend komisch bereits in über 30 Ländern zu sehen war, und "Kefar Nahum" von Nicole Mossoux & Patrick Bonté, Brüssel, als faszinierend-poetisches Objekttheater.\n\r\nDie Compagnie "La corde à vent" aus Frankreich zeigt das zauberhaftes Kinderstück "La cour d'éole" (Der Schulhof) mit viel Musik und Poesie.\n\r\nLetztmalig "Rosas danst Rosas"\r\nAnne Teresa De Keersmaeker, Brüssel, und ihre Compagnie Rosas markierten mit ihrem Tanzstück "Rosas danst Rosas" (1983) eine neue Ära des zeitgenössischen Tanzes. Bereits beim 2. Festival 1992 gelang es, dieses Stück nach Leipzig einzuladen, jetzt ist es als Festivaleröffnung noch einmal und letztmalig zu sehen.\n\r\n25. Geburtstag euro-scene\r\nDas Festival ist ein Kind der politischen Wende 1989 und fand nach der Öffnung Europas 1991 zum ersten Mal statt. Es gehört inzwischen zu den kulturellen Höhepunkten der Stadt Leipzig und besitzt einen festen Platz in der europäischen Festivallandschaft. Die diesjährige euro-scene Leipzig zieht ein Resumée und feiert ein Fest, ohne die politischen und sozialen Spannungen zu vergessen. Gleichzeitig blickt sie voran in die Zukunft. Dieses Anliegen spiegelt sich im diesjährigen Programm wider. Schirmherr  ist Oberbürgermeister Burkhard Jung. Die euro-scene Leipzig wird finanziert durch die Stadt Leipzig und die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen sowie zahlreiche Stiftungen, Kulturinstitutionen und Partner.\n\r\nQuelle Text:\r\n\n\r\nhttp://www.leipzig.de/news/news/euro-scene-leipzig-vom-3-bis-8-november-2015/\r\n \r\nFoto:\r\nPixabay\r\n \r\n \r\n\r\n 



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